Realtime setzt auf Online-Unterricht

Nachdem auf Beschluss der Landesregierung seit vergangenem Dienstag auch Musikschulen geschlossen bleiben müssen, ist Kreativität angesagt. So haben die Lehrkräfte bei der gemeinnützigen „realtime music“ ihren Schüler*innen angeboten, den Instrumental- und Vokalunterricht als „Online-Unterricht“ weiterzuführen.

Ausschlaggebend für diese Idee war einerseits, die Musikschule nicht komplett stilllegen zu müssen – das würde nach kürzester Zeit den wirtschaftlichen Ruin bedeuten – sondern vor allem den jungen, aber auch den erwachsenen Musikschülerinnen und Musikschülern die Chance zu geben, nicht über einen Zeitraum von fünf Wochen oder länger ohne Musikunterricht zu Hause zu sitzen.

Nach den ersten Versuchen läuft dieses Experiment inzwischen richtig rund. Mit Hilfe diverser Online-Plattformen wie Skype, „Jitsi-meet“ oder „WhatsApp-Video-Chat“ kann der Musikunterricht fast wie gewohnt „live“ stattfinden; die Reaktionen der Schüler*innen und der Eltern sind durchweg positiv. Nicht so einfach ist das natürlich mit größeren Gruppen (z.B. „Musikalische Früherziehung“), aber auch hier lässt sich mit von den Musikpädagoginnen selbst angefertigten Podcasts, Videos und anderen Angeboten einiges bewerkstelligen – es kommen immer neue Ideen dazu. So kann „realtime“ wenigstens einen kleinen Beitrag dazu leisten, ein Stückchen „Normalität“ beizubehalten und der „ganz großen Langeweile“ entgegenzuwirken.

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