Aktuell bilden sich an der Zufahrt zum Wertstoffhof lange Schlangen, da sich zum Schutze aller immer nur eine bestimmte Anzahl an Bürgern auf dem Gelände befinden darf. Stimmen nach verlängerten Öffnungszeiten werden z.B. laut. Hierzu bezieht die Gemeinde Rohrbach Stellung und klärt auf. Jeder einzelne kann mithelfen, damit sich die Wartezeit reduziert. 

Zuständigkeit:

Zuallererst: Der Rohrbacher Wertstoffhof wird – wie alle Wertstoffhöfe im Landkreis – vom Abfallwirtschaftsbetrieb Pfaffenhofen (AWP) betrieben. Erster Ansprechpartner für Anregungen, Fragen und Kritik ist somit der AWP (awp-paf.de). Nichtsdestotrotz nimmt auch die Gemeinde Rohrbach das Thema ernst.

Öffnungszeiten:

Ab sofort sollte es so sein, dass alle, die bis 19:00 Uhr in der Schlange vor dem Wertstoffhof stehen, auch eingelassen werden. Der AWP informiert hierzu zeitnah die Mitarbeiter. In der Vergangenheit ist es wohl vermehrt vorgekommen, dass um 19 Uhr die Tore geschlossen und wartende Bürger weggeschickt wurden. Das soll nicht so sein.

Die Öffnungszeiten zu verlängern, wie Bürger es bereits gefordert haben, ist in Augen der Gemeinde Rohrbach keine Lösung. Das Problem verschiebt sich dann nur „nach hinten“. 

Helfen Sie zusammen

Es ist zu begrüßen, wenn sich im Kleinen nachbarschaftliche Initiativen bilden, die ihren Müll gesammelt zum Wertstoffhof bringen. Das reduziert den Autoverkehr. Auch die ältere Nachbarin freut sich sicherlich, wenn Sie ihre gelben Säcke mitnehmen. 

Organisierte „Sammelfahrten“ durch Freiwillige durch die gesamte Gemeinde sieht das Wertstoffhof-Personal zurecht kritisch, da so keine Kontrolle mehr erfolgen kann, was in den Säcken enthalten ist. Das ist jedoch nötig, um die Qualität des Recycling-Materials sicherzustellen.

Haben Sie Geduld

Verzichten Sie bitte in der aktuellen Lage auf größere Entrümpelungsfahrten. Bringen Sie nur Müll zum Wertstoffhof, den Sie dringend entsorgen müssen (wie z.B. Gelbe Säcke). 

Vorbereitung ist alles

Bereiten Sie Ihren Müll so vor, dass Sie den Wertstoffhof wieder zügig verlassen können. Das heißt: Kartonagen und Styropor bereits zu Hause zerkleinern, Abfall vorsortieren etc. So sparen Sie selbst Zeit und tragen zu einem reibungsloseren Ablauf bei.

Vielen Dank für Ihr Verständnis!

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