Ist in Rohrbach der Stromverbrauch gestiegen? Ist das Netz langsamer? Wir haben uns gefragt, wie hat eigentlich Homeoffice die Situation in den Haushalten, in den Familien und natürlich Rohrbach verändert. Drei Rohrbacher aus dem Schelmengrund geben einen Einblick in Ihren neuen Alltag. 

Mario, zweifach Papa im Homeoffice

 Was ist Dein zwingendes Homeoffice „Ritual“?

Arbeiten im Homeoffice kann nur funktionieren, wenn man, wie in einem „normalen“ Beschäftigungsmodell einen geregelten Tagesablauf hat, den man auch konsequent durchzieht. Auch eine richtiger „Arbeitsplatz“, der räumlich vom Wohnbereich getrennt sein sollte um Beruf und Familie nicht zu sehr zu vermischen ist ein Muss.

Was hat sich durch die Möglichkeit zum Homeoffice positiv bei Euch verändert?

Sehr positiv finde ich die deutlich reduzierte Verkehrsbelastung und den positiven Effekt für die Umwelt. Ich gehöre zu den Glücklichen, die im Homeoffice arbeiten können, was einen deutlichen Lebenszeitgewinn bietet. Bei aller politischer Euphorie über den Erfolg und die Fördermöglichkeiten von Heimarbeitsplätzen sollten wir uns aber auch bewusst machen, dass es für viele Berufsgruppen keine Lösung ist.

Butter bei Dir Fische – was nervt Dich oder was fehlt Dir im Homeoffice?

Einen reinen Homeoffice Arbeitsplatz kann ich mir aber nicht vorstellen. Mal rauszukommen und Kontakt zu anderen Menschen zu haben ist meiner Meinung nach sehr wichtig – auch für das Familienleben.

Steffi, selbstständig, Zweifachmama

Was sind für Dich die Vorteile am Home Office?

Ich bin so wunderbar flexibel. Meine Arbeit kann ich so einteilen, wie es sich mit der Familie vereinen lässt. Oft sind die Kinder bei Terminen mit dabei.

 

Was ist Dein zwingendes Home Office Ritual?

Wenn die Kinder im Kindergarten sind, räume ich zuerst im Schnelldurchlauf auf. Dann mache ich mir Kaffee und es geht los.

 

Butter bei die Fische, was nervt Dich oder fehlt Dir im Home Office?

Der Austausch mit Kollegen und dann und wann mal ein Kaffee-Plausch auf dem Büro-Flur. 😉
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Und wie läuft Homeoffice bei Euch? Schreibt uns gerne!

Angela, berufstätige Zweifachmama

Was hat sich durch die Möglichkeit zum Home Office positiv verändert?

Seit ich die meiste Zeit im Home Office arbeite, können wir zusammen als Familie frühstücken und Mittag essen. Das ist schön und war vorher so nicht möglich. Dass ich nicht lange im Auto sitze, ist eine große Erleichterung.

 

Was ist Dein zwingendes Home Office Ritual?

Anstatt Schlabberlook normale Kleidung, wie ich sie im Büro tragen würde. So fühle ich mich persönlich besser. Und ganz wichtig: genügend zu trinken in greifbarer Nähe.

 

Butter bei die Fische, was nervt Dich oder fehlt Dir im Home Office?

Ich möchte oft die Gesichter meiner Kolleginnen sehen. Wir telefonieren viel, doch die Mimik macht im Gespräch viel aus, gerade bei kritischen Themen.