Doris Huber näht für ihr Leben gerne. Zu Hause in der Ottersrieder Straße hat sich die gelernte Schneiderin vor drei Jahren ihre Knöpfchen-Werkstatt eingerichtet. Seither nimmt Doris Huber gerne Näh-Arbeiten aller Art an, von Reißverschlüssen, die ausgetauscht werden müssen, bis hin zu Vorhängen und Gardinen. Hosen kürze sie mittlerweile im Schlaf, wie sie selbst sagt.
Ein besonderes Steckenpferd hat die kinderliebe Schneiderin, die selbst zwei kleine Enkelkinder hat: selbstgenähte Kinderkleidung zum Verlieben. „Das mache ich am liebsten. Hier kann ich meiner Kreativität freien Lauf lassen“, erzählt sie. Mit viel Freude sucht sie schöne Stoffe für die kleinen Kleidchen, Höschen, Bodys & Co. aus und versieht sie mit besonderen Details. Die Mini-Kleidung kann individuell nach Kundenwunsch gefertigt werden.
Doris Huber
Doris Huber Schneiderin
Masken
Als Corona über uns hereinbrach, hat auch Doris Huber begonnen, Behelfsmasken zu nähen, die dank schicker Stoffe ohne Weiteres als Modeaccessoires durchgehen können. Den gesamten Erlös hat sie für ein Waisenhaus im afrikanischen Swasiland gespendet – wie auch übrigens 10 Prozent ihrer Jahres-Einnahmen. Das hat einen speziellen Grund: Doris‘ Sohn Andreas ist 2011 nach Afrika ausgewandert, arbeitet dort als Missionar und hilft der einheimischen Bevölkerung. Andreas und seine Frau Sweetness bauen derzeit ein Waisenhaus auf und sind auf Spenden angewiesen. „So kann ich meinen kleinen Beitrag leisten“, erzählt Doris Huber, die auf ihren Sohn sehr stolz ist.
 
Kontakt:
Knöpfchenwerkstatt
Doris Huber
Ottersriederstraße 26, 85296 Rohrbach
Telefon: 08442 / 8979
Andreas Huber
Afrikanische Kinder