Die Friseure hatten seit Wochen geschlossen und viele haben in ihrer Verzweiflung bereits selbst Hand angelegt. Daraus wurde beinahe ein Volkssport, denn mehr oder minder misslungene Frisuren wurden auf Instagram unter dem Hashtag #coronahaircut veröffentlicht.
Heute hat das Warten ein Ende: Die Friseure dürfen ihre Salons unter gewissen Auflagen wieder öffnen. Nachfolgend haben wir zusammengefasst, was das für Euch bedeutet. Fest steht: Der Friseurbesuch wird nicht mehr so sein wie vorher. Dennoch freuen sich die Rohrbacher Friseure sehr darauf, ihre Kunden wieder in ihren Salons begrüßen zu dürfen.
Maske auf!
Sowohl Kunden als auch die Friseure müssen Mund-Nasen-Schutz tragen. Bringt also Eure Maske mit. Falls ein Kunde seine vergisst, haben unsere Friseure in aller Regel auch welche da.
Haare ja, Wimpern, Bart & Co. nein
Sogenannte „gesichtsnahe“ Dienstleistungen dürfen gemäß Schutzstandard derzeit nicht angeboten werden, wie z.B. das Augenbrauen- und Wimpernfärben, Rasieren und die Bartpflege.
Die Haarwäsche wird zur Pflicht
Alle Haare müssen jetzt aus Hygienegründen vor dem Schnitt gewaschen werden, auch Männer, Kinder oder Damen, die sich nur den Pony schneiden lassen. Dabei genügt es nicht, die Haare zu Hause selbst zu waschen.
Getränke und Zeitschriften
Außerdem dürfen die Friseure ihren Kunden aktuell keine Getränke und keine Zeitschriften mehr anbieten. Bitte nicht als Unhöflichkeit verstehen: Beides soll das Infektionsrisiko in den Salons verringern.
Keine Wartezeiten
Der Schutzstandard verbietet zudem Wartebereiche in den Salons. Im Zweifel müssten Kunden also vor dem Salon auf einen freien Platz warten. Die Rohrbacher Friseure bemühen sich jedoch, Wartezeiten zu vermeiden.